Digitalisierung in der Kinder- und Jugendarbeit – mehr als nur ein Hype?

Von Künstlicher Intelligenz bis hin zu Schutzkonzepten: Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit 2024 brachte über 1.500 Fachkräfte in Potsdam zusammen, um neue – digitale(re) – Wege für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu besprechen. Wir haben dazu ein paar Thesen aufgestellt.

Portraitbild der/des Autor/in Thomas Kirchner
Selfie von Christopher und Thomas

Darum ging es beim Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit in Potsdam

Vom 16. bis 18. September 2024 fand in Potsdam der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit statt – ein Event, das Fachkräfte und Interessierte aus ganz Deutschland zusammenbringt, um aktuelle Themen und Trends der Kinder- und Jugendarbeit zu diskutieren. Mit über 1.500 Teilnehmenden bot uns der Kongress eine fantastische Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Impulse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln.

Zu den Programmpunkten zählten

  • Foren, Diskussionsrunden und Vorträge zu einem breiten Themenspektrum.
  • Exkursionen zu Projekten der Kinder- und Jugendarbeit in Brandenburg.
  • Der Park der Möglichkeiten mit Aktions- und Infoständen sowie Angeboten zum Verweilen und Entspannen. 
  • Abendveranstaltungen mit einem besonderen Programm.
  • Und natürlich ganz viel persönlicher Austausch mit Menschen aus der Jugendarbeit.

Warum ist der Bundeskongress für Noahworks relevant?

Für Christopher und mich, als Teil des Teams von Noahworks, stand vor allem das Thema Digitaliserung in der Jugendarbeit im Vordergrund. Wir wollten auf dem Event mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen und mehr darüber erfahren, wie sie mit digitalen Tools arbeiten, welche Herausforderungen sie bei der Digitalisierung sehen und was sie sich in diesem Zusammenhang für die Zukunft wünschen.

Wir haben folgende Themen bzw. Thesen in diesem Kontext auf dem Bundeskongress besprochen:

  1. Die Größe einer Einrichtung hat Einfluß darauf, mit welchem Anspruch Software eingekauft und eingeführt wird. Das haben wir am Beispiel einer Software für Belegungs- und Gästemanagement in Jugendbildungsstätten besprochen.
  2. Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Jugendarbeit muss mehrdimensional betrachtet und bewertet werden. Der Kontext entscheidet und muss bei der Entscheidung für oder gegen entsprechende Tools berücksichtigt werden.
  3. Open Source Software spielt in der Jugendarbeit, allgemein gesagt – für Non-Profit-Organisationen – eine wichtige Rolle. Es gibt Argumente, die (berechtigt oder auch nicht) für den Einsatz von Open Source Software sprechen – genauso, wie es Argumente gibt, welche die Zusammenarbeit mit kommerziellen Anbietern stützen.
  4. Digitalisierung unterstützt den Wandel von Organisationen. Am Beispiel der app-gestützten Einführung und Erarbeitung von Schutzkonzepten haben wir eindrücklich erläutert bekommen, wie digitale Tools nicht nur Arbeitsprozesse beschleunigen, sondern auch dafür sorgen, dass Mitarbeitende in die Entwicklung selbiger aktiv einbezogen werden und so die Kultur einer Organisation auf ein neues Level heben.
  5. Die Digitalisierung sorgt spätestens seit der Corona-Pandemie dafür, dass die Art und Weise, wie junge Menschen zusammenkommen und interagieren, sich noch stärker in Richtung digitaler Räume (vor allem Social-Media) entwickelt. Das stellt Einrichtungen vor die Herausforderung, die jungen Menschen auf diesem "Spielfeld" zu erreichen und sie für ihre Angebote zu motivieren.

Software-Einführung in Jugendbildungsstätten: Unterschiedliche Ansprüche je nach Größe der Einrichtung

Am zweiten Kongresstag haben wir die Hypothese getestet, ob kleinere, einfache Softwarelösungen den Einstieg in digitale Tools für Jugendbildungsstätten erleichtern könnten.

Das Feedback von einer größeren Jugendbildungsstätte mit 300 Betten und 60 Mitarbeitenden war, dass solche Einrichtungen umfassendere, komplexere Softwarelösungen benötigen. Die Jugendbildungsstätte hat sich eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln lassen und dafür ein Jahr im Parallelbetrieb mit der alten Software gearbeitet, da eine kleine, leichte Software nicht ausgereicht hätte, um die Komplexität der Prozesse im Haus abbilden zu können. Größere Häuser haben zudem oft die finanziellen Mittel, um in solche Lösungen zu investieren.

Für kleinere Häuser, die digital nicht ausreichend ausgestattet sind oder bisher keine spezielle Software für das Gästemanagement nutzen, kann eine leichtgewichtige bzw. in ihrem Funktionsumfang reduzierte Softwarevariante interessant sein. Unter diesen Rahmenbedingungen hilft es, eine digitale Roadmap zu bauen und eine Perspektive über einen längeren Zeitraum zu eröffnen, auch ein kleines Haus vollständig zu digitalisieren.

KI in der Jugendarbeit – der Fall entscheidet oder: Keine Allgemeinformel für den Einsatz von KI vorhanden

3 Vortragende stehen vor einem großen Bildschirm und diskutieren

Dialog: Danke ChatGPT! Künstliche Intelligenz in der Kinder- und Jugendarbeit

Ein spannender Dialog zum Thema KI in der Jugendarbeit hat uns neue Perspektiven eröffnet:

  • Abgrenzung verschiedener KI-Anwendungsbereiche: Die Diskussion verdeutlichte, dass KI in der Jugendarbeit sowohl positive als auch herausfordernde Aspekte mit sich bringt. Besonders in der Verwaltung kann KI eine enorme Arbeitserleichterung bieten. Einer der Vortragenden brachte es auf den Punkt: „Ein Protokoll mit KI zusammenfassen zu lassen, verschafft mir (mehr) Zeit für die Arbeit mit den Menschen.“  Solche Beispiele zeigen, wie KI Prozesse effizienter gestalten kann und Freiräume für wertvollere Tätigkeiten schafft.

  • Medienkompetenz im Umgang mit KI: Es wurde betont, dass sowohl Jugendliche als auch Mitarbeitende eine höhere Medienkompetenz benötigen, um KI sinnvoll und verantwortungsvoll einzusetzen. Die zentrale Frage war: „Wie bringen wir jungen Menschen KI näher und schärfen gleichzeitig ihr Bewusstsein für eine richtige und ethische Anwendung?“ Diese Herausforderung umfasst sowohl rechtliche als auch ethische Aspekte und erfordert klare Richtlinien.

  • KI als Hilfsmittel bei Risikoeinschätzungen: Auch der Einsatz von KI zur Unterstützung bei Risikoeinschätzungen wurde diskutiert. Hierbei kam jedoch die Frage auf, ob die von KI generierten Ergebnisse wirklich zuverlässig und belastbar sind, wenn es z. B. um die Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung geht. Obwohl KI enorme Potenziale bietet, herrscht noch Unsicherheit darüber, wie sie in sensiblen Bereichen eingesetzt werden kann und sollte. Zum aktuellen Zeitpunkt kann KI die menschliche Sicht und die Fähigkeit, anderen Menschen empathisch zu begegnen nicht ersetzen – wenngleich in Großbritannien und den USA KI-Tools bereits zum Standard in der Jugendhilfe gehören. Am Ende entscheidet der Einzelfall, denn alle Menschen sind individuell – was dem Wesen von KI, Entscheidungen auf Mustern und Wahrscheinlichkeiten basierend zu treffen, eigentlich widerspricht.

Fazit: Offenheit gegenüber KI – aber Regelungen sind nötig

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Offenheit gegenüber KI in der Kinder- und Jugendarbeit groß ist, aber es klare Regelungen und Richtlinien braucht, um ihren Einsatz verantwortungsvoll zu gestalten. Insbesondere auf europäischer Ebene wurde mit dem EU AI Act eine Verordnung geschaffen, um ethische und rechtliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von KI zu definieren.

Was du beim Einsatz von KI-Tools beachten solltest – von Datenschutz, über Urheberrecht bis zur Wahrung von Geshäftsgeheimnissen, haben wir für dich in unserem Beitrag zum Thema "KI-Tools rechtskonform einsetzen" aufgeschrieben.

Hier geht's zum Beitrag 🤖

Chancen und Herausforderungen von Open Source Software in der Jugendarbeit

Mit Konstantin Dittrich, dem stellvertretenden Bundesgeschäftsführer von Arbeit und Leben, durften wir ein spannendes Gespräch über den Einsatz von Open Source Software in der Jugendarbeit führen. Arbeit und Leben setzt im Bereich der Fördermittelverwaltung eine Open Source Lösung ein. Hier war der Anknüpfungspunkt zu unserem Noahworks Modul für die digitale Bereitstellung von Fördermitteln schnell gefunden.

Pro-Argumente für Open-Source-Software

  • Kostenersparnis:
    Open-Source-Software ist in der Regel kostenlos verfügbar. Gerade für Non-Profit-Organisationen, die oft über begrenzte finanzielle Mittel verfügen, ist dies ein großer Vorteil, da sie auf teure Lizenzgebühren verzichten können.

  • Anpassbarkeit und Flexibilität:
    Der offene Quellcode ermöglicht es, die Software individuell an die Bedürfnisse der Organisation anzupassen. Dies ist besonders wertvoll für Jugendarbeit und andere Non-Profits, die oft spezielle Anforderungen haben, die kommerzielle Lösungen nicht abdecken.

  • Community-Support:
    Open-Source-Software wird häufig von einer großen Gemeinschaft von Entwicklern unterstützt. Dadurch profitieren Non-Profit-Organisationen von ständiger Weiterentwicklung, schnellen Updates und einer Fülle von Ressourcen, um technische Probleme zu lösen.

  • Unabhängigkeit von Anbietern:
    Da die Software nicht an ein bestimmtes Unternehmen gebunden ist, vermeiden Organisationen eine Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter. Dies mindert das Risiko von Preiserhöhungen, mangelndem Support oder der Einstellung von Dienstleistungen.

  • Transparenz und Sicherheit:
    Der offene Quellcode ermöglicht es Entwicklern, Schwachstellen schneller zu identifizieren und zu beheben. Das erhöht die Sicherheit der eingesetzten Software, was gerade bei der Verarbeitung sensibler Daten von Jugendlichen entscheidend sein kann.

Contra-Argumente gegen Open-Source-Software

  • Technische Expertise erforderlich:
    Die Anpassung und Implementierung von Open-Source-Software erfordert oft technisches Know-how, das nicht in jeder Non-Profit-Organisation vorhanden ist. Ohne interne oder externe Fachkräfte kann es schwierig werden, die Software effizient zu nutzen.

  • Mangel an professionellem Support:
    Im Gegensatz zu kommerziellen Produkten gibt es oft keinen offiziellen Kundensupport. Wenn Probleme auftreten, muss man sich auf die Community oder eigene Ressourcen verlassen, was im Fall kritischer Ausfälle problematisch sein kann.

  • Initialer Aufwand für Einrichtung und Schulung:
    Die Implementierung von Open-Source-Lösungen kann zeitaufwändig sein, da sie oft weniger „out-of-the-box“-Lösungen bieten als kommerzielle Software. Zudem müssen Mitarbeitende möglicherweise geschult werden, was zu Beginn zusätzliche Ressourcen bindet.

  • Langfristige Wartung und Updates:
    Während die Weiterentwicklung von Open-Source-Software durch die Community positiv ist, kann es auch vorkommen, dass bestimmte Projekte nicht mehr gepflegt werden. In solchen Fällen kann es zu Sicherheitslücken oder Inkompatibilitäten mit neuen Systemen kommen.

  • Kompatibilitätsprobleme:
    Open-Source-Lösungen können mit bestehenden, proprietären Systemen schwerer integrierbar sein. Dies kann zu Herausforderungen führen, wenn Non-Profit-Organisationen bereits mit anderen kommerziellen Programmen arbeiten.

Unser Fazit

Die Nutzung von Open-Source-Software kann Non-Profit-Organisationen, vor allem im Bereich der Jugendarbeit, Vorteile, wie Kostenersparnis, Flexibilität und Transparenz bieten.

Allerdings muss deine Organisation über das nötige technische Wissen verfügen, um die Software effektiv einzusetzen und langfristig zu pflegen.

Für kleinere Organisationen mit begrenzten IT-Ressourcen können die Herausforderungen überwiegen, während größere Einrichtungen von den Vorteilen stärker profitieren könnten.

Wie immer gibt es kein Schwarz und Weiß, sondern ganz viel Grau dazwischen. Hier lohnt es sich vorher immer, über die langfristige digitale Strategie eurer Einrichtung zu sprechen und eine Roadmap zu erstellen, welche die Entscheidungsfindung für oder gegen Open-Source (oder einen Mittelweg) unterstützt.

Digitalisierung unterstützt den Wandel in Organisationen oder: Wie das Erarbeiten eines Schutzkonzepts Teams zusammenwachsen lässt

Neben den Themen rund um KI stießen wir auf ein spannendes Unternehmen, das sich auf Prävention und Schutzkonzepte spezialisiert hat. Unter dem Titel Schutzkonzept Reloaded bietet Prof. Dr. Andreas Schrenk einen Videokurs an, der Mitarbeitende in Kitas, Wohngruppen oder Pflegeeinrichtungen Schritt für Schritt befähigt, ein Schutzkonzept zu erstellen, und dabei besonderen Wert darauf legt, dass das Konzept von Teams gemeinsam erarbeitet und aktiv gelebt wird.

Besonders interessant: Die Motivation, das Thema Schutzkonzept anzugehen, entstand bei Andreas aus der eigenen beruflichen Erfahrung als langjähriger Leiter einer Wohngruppe für Jugendliche.

Mit seinem Kurs möchte Andreas nicht nur das notwendige Wissen in die Teams bringen, sondern auch dabei unterstützen, das die Erarbeitung eines Schutzkonzepts als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden und gelebt wird: "Das ist am letztendlich Organisationsentwicklung und fördert die Team-Kultur" – so seine Erfahrung, die sich aus dem Feedback von bereits über 10.000 Menschen speist, die an seinem Programm teilgenommen haben.

Uns zeigt Andreas' Weg: Bereits einfache Ansätze können großen Nutzen stiften. Und wenn alle Betroffenen bestmöglich in den Prozess involviert werden, entsteht zudem maximale Akzeptanz und eine Kultur der Offenheit und Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Darum geht's bei Prävention und Schutz in der Jugendarbeit

Sicherheit und Vertrauen sind fundamentale Grundlagen der Jugendarbeit. Aber wie stellen wir sicher, dass diese Werte nicht nur Worte bleiben, sondern aktiv gelebt werden? Präventionsschulungen und Führungszeugnisse spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Das erfährst du in unserem Beitrag

Die größte Herausforderung in digitalen Zeiten: Junge Menschen erreichen und motivieren 

Eine der zentralen Herausforderungen der Jugendarbeit ist es, junge Menschen in digitalen Zeiten zu erreichen und zu motivieren. Der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt hat erkannt, wie schwierig es geworden ist, Jugendliche für politische und gesellschaftliche Themen zu begeistern. Um dem entgegenzuwirken, wurde das innovative Format Voice-Up entwickelt – eine Konferenz, bei der Kinder und Jugendliche aktiv mitgestalten können. Hier arbeiten sie gezielt an Inhalten, die auf die Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt vorbereiten. Ziel ist es, dass die Ergebnisse der Konferenz in den Wahlprogrammen demokratischer Parteien Berücksichtigung finden.

Die Notwendigkeit solcher Formate ist offensichtlich: Laut Michael Behr, dem Referenten für Jugendbeteiligung beim Kinder- und Jugendring, suchen Jugendliche ihre sozialen Räume immer stärker im Internet, insbesondere auf Social Media. Der persönliche Kontakt, der früher eine zentrale Rolle in der Jugendarbeit spielte, wird dadurch schwieriger. Hinzu kommt, dass sich viele Jugendliche seit der Corona-Pandemie von Institutionen wie Schulen oder Jugendzentren im Stich gelassen fühlen. Diese Distanz aufzuheben und neue Zugänge zu schaffen, erfordert Kreativität und Anpassungsfähigkeit von Einrichtungen der Jugendarbeit.

Formate wie Voice-Up zeigen, wie es gelingen kann, junge Menschen wieder aktiv einzubinden und sie für politische Mitgestaltung zu begeistern. Es geht nicht nur darum, Räume zu schaffen, in denen sie gehört werden – es geht darum, dass ihre Stimmen auch Gewicht bekommen. Solche Initiativen setzen ein klares Zeichen: Jugendarbeit muss sich weiterentwickeln, um den digitalen Wandel zu meistern und langfristig relevant zu bleiben.

Unser Fazit vom Bundeskongress: Wir kommen gerne wieder!

Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit in Potsdam hat uns gezeigt, wie tiefgreifend die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung die Jugendarbeit prägen.

Eine zentrale Erkenntnis, die sich durch die Diskussionen zog, war: Die Zukunft der Jugendarbeit liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit. Ob es um den Einsatz von Open-Source-Software zur effizienten Verwaltung geht, die Frage, wie künstliche Intelligenz sinnvoll genutzt werden kann, oder um die Entwicklung innovativer Formate wie Voice-Up – die Digitalisierung verlangt kreative und flexible Lösungen. Besonders beeindruckend war, wie engagiert sich Organisationen wie der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt der Aufgabe stellen, junge Menschen wieder stärker in politische Willensbildungsprozesse einzubeziehen.

Klar wurde auch, dass nicht nur technologische Antworten wichtig sind, sondern der Mensch im Mittelpunkt bleiben muss. Die Jugendarbeit steht vor der Herausforderung, Jugendliche in ihrer digitalen Lebenswelt abzuholen und gleichzeitig echte soziale Begegnungen zu ermöglichen. Es geht darum, Vertrauen wiederherzustellen und neue Räume für Beteiligung zu schaffen, in denen junge Menschen spüren, dass ihre Anliegen gehört werden.

Der Kongress hat uns inspiriert und uns gezeigt, wie vielfältig und dynamisch die Jugendarbeit in Deutschland ist. Wir freuen uns darauf, diese Entwicklungen mit Noahworks weiter zu begleiten und die Zukunft der Jugendarbeit aktiv mitzugestalten.


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Portraitbild der/des Autor/in Thomas Kirchner Thomas Kirchner
Tom ist Kreativkopf bei descript. Durch seine Ideen und Visualisierungen werden unsere Software-Anwendungen nutzer:innenfreundlich und barrierearm. Er ist außerdem unser TÜV-zertifizierter Experte für Datenschutz.
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